MIT UNTERTHÄNIGKEIT SCARDANELLI

Christian Reiner spricht Friedrich Hölderlin – Turmgedichte

„Reiner gelang es, eine Atmosphäre äußerster Konzentration herzustellen… Es schien, als hielten die Zuhörer den Atem an.“ (17. September 2014, Neue Westfälische, Christine Longere)

„Der Abend war künstlerisch ein ganz erlesenes Erlebnis, das wohl keinen Zuhörer unberührt gelassen hat.„
(19. September 2014, Westfalen-Blatt, Wolfgang Braun)

„Reiners Rezitationskunst entfaltet sich tatsächlich in stetem Wechsel von Reden und Schweigen, er gibt der Stille Raum, lässt Hölderlins Worte nachklingen. Die Rezitation nahm fast den Charakter einer Meditation an. Reiners jungenhafte Erscheinung, die noch dadurch verstärkt wurde, dass er barfuß auftrat, seine minimalistische Gestik und vor allem seine klare warme raumfüllende Stimme ließen keinen Gedanken aufkommen an pathetische Weihestunden der Literatur, für die Hölderlin so oft herhalten musste. In Reiners Vortrag tritt Hölderlins poetische Kraft auch im Zustand des Verglimmens in kristalliner Reinheit in Erscheinung.“ (7. April 2016, BNN-Badische Neueste Nachrichten, Peter Kohl)

„Fern jedes Weihepathos … sprach er (Reiner) Texte des Poeten, der 36 Jahre im Tübinger Turm gelebt und gedichtet hatte. Zwischen langen Seelenwanderungen und kurzen aphorismen gab es die verschiedenen Spielarten von „Frühling“, „Sommer“ und „Winter“. Der Schluss des einsamen Sehers aber gehörte der „Liebe“.“ (26. Januar 2013, Süddeutsche Zeitung, Klaus P. Richter)

Dieser Beitrag wurde unter ALLE ARTIKEL IN REIHE veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.